Die Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes sind ständig gefordert, ihre Produktionssysteme neu zu gestalten und anzupassen. Sie passen ihre Prozesse an, um Waren zu produzieren, die auf spezifische Anforderungen zugeschnitten sind und unter der erforderlichen Mindestproduktionsrate hergestellt werden, wobei sie eine hohe Qualität gewährleisten und den Einsatz von Ressourcen begrenzen, um die Produktionskosten zu senken. Durch die Verringerung von Abfall, Ausschuss und Fehlern sowie von Produktionskosten und Durchlaufzeiten wird die Produktivität gesteigert und somit eine hervorragende Produktion erreicht.

Die derzeitigen Lösungen haben jedoch drei wesentliche Nachteile: große Datenmengen, die während des Fertigungsprozesses zu verwalten sind; Komplexität der derzeitigen Lösungen, die für KMU nicht zugänglich sind; dynamisches Verhalten von Fertigungsanlagen; Komplexität mehrerer miteinander verbundener und voneinander abhängiger Einheiten, die geeignete Modellierungs- und Simulationsansätze sowie Datenfusionstechniken erfordern.

In diesem Pilotprojekt werden die von den i4Q-Systemen gesammelten Daten den Aufbau einer Wissensbasis für die Abschätzung der optimalen Arbeitsbereiche von Maschinen und Werkzeugen, die Vorwegnahme von Wartungsarbeiten, die Steigerung der Effizienz des gesamten Produktionssystems durch die Verringerung der Rüstzeiten und die drastische Reduzierung von Zwischenfällen ermöglichen.

Bei Factor setzen wir auf Industrie 4.0, um die Effizienz und Produktivität unserer hochpräzisen CNC-Bearbeitungsprozesse zu steigern. In diesem Rahmen führen wir das i4Q-System ein, eine Technologie, die es uns ermöglicht, die Art und Weise, wie wir unsere Maschinen und Werkzeuge verwalten, zu verändern.